Warme Detox-Tees – sanft in den Herbst starten

Wenn die Tage kürzer werden und der Körper die ersten Fröste der Saison spürt, ist es an der Zeit, sich wohltuenden Ritualen zuzuwenden. Warme Tees und Aufgüsse sind nicht nur eine Wohltat für die Seele – sie können den Organismus auch bei der Umstellung unterstützen, das Immunsystem anregen, die Verdauung fördern und sanft entgiften. Hier sind drei einfache, natürliche und köstliche Rezepte, ideal für einen gesunden Start in den Herbst. | Natacha Beneva

Zitronen–Ingwer– Kurkuma-Aufguss

Natürliche Abwehrkräfte & Verdauung

Zutaten:

  • 1 cm frische Ingwerwurzel, gerieben
  • 1 cm frische Kurkumawurzel (oder 1⁄2 TL Kurkumapulver)
  • Safteiner 1⁄2 Zitrone
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer (optional)
  • 250 ml heisses (nicht kochendes)Wasser

 

Zubereitung:

  1. Den Ingwerund die Kurkuma 10 Minuten in heissem Wasser ziehen lassen.
  2. Anschliessend abseihen, Zitronensaft und Pfeffer zugeben und heiss geniessen.

 

Wirkungen:

Ein konzentrierter, entzündungshemmender Aufguss, stärkt das Immunsystem, fördert die Verdauung und hilft bei saisonalen Energietiefs.

Grüner Tee mit Minze & Rosmarin

Antioxidativ & belebend

Zutaten:

  • 1 TL grüner Tee
  • Einige frische Minzblätter
  • 1 kleiner Zweig frischer Rosmarin
  • 250 ml Wasser bei 80°C

 

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten 5 bis 7 Minuten zusammen ziehen lassen.
  2. Abseihen und geniessen.

 

Wirkungen:

Reich an Antioxidantien, regt die Verdauung an und bringt mit Rosmarin einen natürlichen Energieschub.

Apfel–Zimt– Sternanis-Tee

Sanft & verdauungsfördernd

Zutaten:

  • Schalen von 1 bis 2 Bio-Äpfeln
  • 1 Zimtstange
  • 1 Sternanis
  • 500 ml Wasser

 

Zubereitung:

  1. Apfelschalen, Zimt und Sternanis 10 Minuten leicht köcheln lassen.
  2. Dann weitere 5 Minuten ziehen lassen.
  3. Abseihen und geniessen.

 

Wirkungen:

Wärmend und wohltuend, fördert die Verdauung, lindert Blähungen und ist eine zuckerfreie Gaumenfreude.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Abonnieren Sie die Printversion von Gesundheitsecho, um Zugriff auf alle Informationen zum Thema zu haben: Erfahrungsberichte, Tests, nützliche Adressen, Infografiken und mehr.
Also warten Sie nicht länger!
CHF39.00
Oder abonnieren Sie direkt 8 Ausgaben!
CHF78.00

Loading

Teilen auf

Facebook

Weitere Artikel

Geheimnisse eines erfüllten Senioren

Das Älterwerden ist ein natürlicher Prozess, der mit Optimismus und Energie angegangen werden kann – fernab von Klischees über den Verfall. Der 80-jährige Théo Siegrist, verrät uns heute, welche Gewohnheiten ihm dabei helfen, körperlich und geistig fit zu bleiben.

Loading

Mehr lesen »

Vasektomie: Ein bewusster Schritt… zur Familienplanung

Immer mehr Männer übernehmen aktiv Verantwortung bei der Familienplanung und entscheiden sich für eine Vasektomie. Auch Boris Kasper (41) hat diesen Schritt bewusst gewählt. In diesem Erfahrungsbericht schildert er, warum er sich für eine Vasektomie entschieden hat, wie er den Eingriff erlebt hat und was sich seither verändert hat. Seine Geschichte zeigt, dass der Entschluss gut überlegt sein sollte, aber kein Grund für Angst oder Tabus sein muss.

Loading

Mehr lesen »

Von der Müdigkeit zur Diagnose: HPV als abwendbares Schicksal 

Das humane Papillomavirus (HPV) ist eine der weltweit häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen, von der fast 90% aller Frauen und Männer mindestens einmal in ihrem Leben betroffen sind. In der Schweiz sind diese Viren für mehr als 99% der Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich, mit etwa 250 neuen Diagnosen pro Jahr bei Frauen und davon 80 Todesfällen. Angesichts dieser Tatsache bleibt die regelmässige Vorsorgeuntersuchung mittels Pap-Abstrich von entscheidender Bedeutung.1 Das BAG empfiehlt die HPV-Impfung im Alter von 11 bis 14 Jahren, damit die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgt und der Schutz optimal ist – doch auch danach lohnt sich eine Impfung für Mädchen und Frauen vor dem 26.2

Loading

Mehr lesen »

Wenn Technologie den Alltag vereinfacht

Mit Diabetes zu leben bedeutet, sich täglich mit der Überwachung des Blutzuckerspiegels und der Angst vor unvorhersehbaren Schwankungen auseinanderzusetzen. Dank kontinuierlicher Glukosesensoren (CGM) können Patient:innen ihre Werte in Echtzeit verfolgen, sofort auf Schwankungen reagieren und mehr Freiheit im Alltag gewinnen. In Kombination mit einer angemessenen medizinischen Betreuung gibt diese Technologie den Patient:innen Selbstvertrauen, Unabhängigkeit und Lebensqualität zurück, indem sie sie in den Mittelpunkt ihrer Behandlung stellt.

Loading

Mehr lesen »

Scham überwinden: Intimgesundheit bei Krebs

Wenn wir an Krebs denken, denken wir oft an aufwendige Behandlungen und grosse gesundheitliche Herausforderungen. Doch wie steht es um das Intimleben der Patient:innen? Schmerzen, vermindertes Selbstwertgefühl, körperliche Veränderungen oder proktologische Beschwerden können die Sexualität und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Am 6. Symposium für Onkologie, Sexologie und Proktologie des Universitätsspitals Genf (HUG) kamen im Juni Expert:innen zusammen, um diese allzu selten angesprochenen Themen zu diskutieren.

Loading

Mehr lesen »