Zuckerfreies Beeren – Eis zum Selbermachen

Zuckerfreies Beeren-Eis zum Selbermachen

Ein warmer Tag, Lust auf etwas Süsses – aber bitte ohne Zucker? Kein Problem! Dieses hausgemachte Eis auf Basis von Joghurt und Beeren ist nicht nur lecker, sondern auch für Diabetiker:innen geeignet. Ganz ohne zugesetzten Zucker, dafür mit frischen Zutaten und viel Geschmack.

Zutaten (für 4 Portionen):

  • 300 g Beeren (frisch oder tiefgekühlt): z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren
  • 200 g Naturjoghurt (idealerweise griechischer Joghurt mit 0% Fett oder ungesüsster pflanzlicher Joghurt)
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Vanilleextrakt (optional)
  • Süssungsmittel nach Wahl (z. B. Stevia, Erythrit, Sucralose) – je nach Geschmack*
    *Starte mit 1–2 TL, probiere zwischendurch und passe die Menge dem Säuregehalt der Früchte an.

Zubereitung:

  1. Wenn frische Früchte verwendet werden: gut waschen, bei Bedarf entstielen oder entkernen und in Stücke schneiden.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer oder Blender geben.
  3. So lange mixen, bis eine cremige, glatte Masse entsteht.
  4. Abschmecken und gegebenenfalls nachsüssen.
  5. In einen luftdichten Behälter füllen.
  6. Für 3–4 Stunden ins Gefrierfach stellen. Dabei einmal pro Stunde umrühren, um Eiskristalle zu vermeiden (oder eine Eismaschine verwenden).

Tipps:

  • Für eine extra cremige Konsistenz: 1 EL pflanzliche Sahne (z. B. aus Kokos oder Soja) oder fettarmer Mascarpone unterrühren.
  • Für einen Proteinkick: proteinreichen Joghurt verwenden.
  • Für mehr Abwechslung: Mango, Banane (in kleinen Mengenwegen des Zuckergehalts) oder Kiwi ausprobieren.

Loading

Teilen auf

Facebook

Weitere Artikel

Wenn der Körper sich umstellt

Viele Frauen merken es an Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen: Der Körper stellt sich um. Aber was genau passiert in dieser Zeit? Was hilft gegen die Beschwerden und wann könnte auch Testosteron eine Rolle spielen? Im Interview teilt Dr. med. Kathrin Kern, Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, ihre Einschätzungen und Erfahrungen.

Loading

Mehr lesen »

Gefangen im Gesundheitswahn – Einblicke in eine unsichtbare Sucht

Wenn das Streben nach Gesundheit zwanghaft wird, kippt das Gleichgewicht. Heute entstehen neue Formen der Sucht, die sich oft hinter als positiv empfundenen Verhaltensweisen verbergen: Sport und gesunde Ernährung. Bigorexie, die Sucht nach körperlicher Betätigung, und Orthorexie, das zwanghafte Streben nach gesundem Essen, können zu einem unsichtbaren Gefängnis werden. Jeanne Spachat, Autorin des Buches «La nouvelle vie d’un caméléon», hat diese extremen Verhaltensweisen selbst erlebt. Heute erzählt sie von ihrem inneren Kampf, um ihr Gleichgewicht wiederzufinden.

Loading

Mehr lesen »

Zwangsstörungen: Wenn Rituale den Verstand beherrschen

Zwangsstörungen (Obsessive-Compulsive Disorder, kurz: OCD) betreffen weltweit Millionen von Menschen. Doch aufgrund von Stigmatisierung und Unverständnis bleiben sie oft im Verborgenen. Dabei sind diese Störungen weit mehr als nur eine «Manie» und können den Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigen.

Loading

Mehr lesen »

Zittern: über Parkinson hinaus

Zittern, das durch unwillkürliche rhythmische Bewegungen eines oder mehrerer Körperteile gekennzeichnet ist, wird normalerweise mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Parkinson-Krankheit nicht die einzige Ursache für Zittern ist. Viele Gesundheitszustände können diese unwillkürlichen Bewegungen auslösen.

Loading

Mehr lesen »

Wenn das Tempo nicht mehr passt

Julie Cartwright, 43, war schon immer ein Mensch voller Energie. Zehn Jahre lang trainierte sie Kampfsport,
später spezialisierte sie sich auf Luftakrobatik. Daneben absolvierte sie ihr Masterstudium, arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin und gründete mit einer befreundeten Person ein eigenes Luftakrobatik-Studio. Alles war in Bewegung, sie funktionierte perfekt im Hochleistungsmodus: körperlich, beruflich und mental.

Loading

Mehr lesen »