
Glossophobie:
Es ist eine starke Angst, vor einer Gruppe zu sprechen. Sie wird oft von körperlichen Symptomen wie Zittern, Schwitzen und Übelkeit begleitet. Diese Phobie kann das berufliche und soziale Leben beeinträchtigen.
Klaustrophobie:
Menschen mit Klaustrophobie verspüren eine irrationale Angst, wenn sie sich in geschlossenen Räumen wie Liften oder Tunneln aufhalten. Die Angst kann zu plötzlichen Panikattacken führen und die Bewegungsfreiheit im Alltag einschränken.
Arachnophobie:
Menschen, die an einer Arachnophobie oder Spinnenphobie leiden, empfinden schon beim Anblick einer harmlosen Spinne extreme Panik. Dies kann zu Vermeidungsverhalten führen, z. B. der Weigerung, einen Raum zu betreten, in dem eine Spinne vermutet wird.
Agoraphobie:
Es äussert sich in grosser Angst vor öffentlichen Orten oder vor grossen Menschenmengen. Die Betroffenen glauben oft, dass sie nicht fliehen oder Hilfe bekommen können, wenn sie sich unwohl fühlen. Dies kann zu starker sozialer Isolation und der Unfähigkeit führen, das Haus zu verlassen.
Nyktophobie:
Es bezeichnet eine irrationale Angst vor der Dunkelheit, die häufig bei Kindern, aber auch bei manchen Erwachsenen auftritt. Diese Phobie kann Schlafstörungen verursachen und dazu führen, dass Betroffene auf Licht angewiesen sind, um sich sicher zu fühlen.
Emetophobie:
Weniger bekannt ist die Emetophobie, eine lähmende Angst davor, sich zu übergeben oder zu sehen, wie sich jemand übergibt. Diese Phobie kann zu einem restriktiven Essverhalten oder zur Vermeidung von als «riskant» empfundenen Orten wie Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln führen.
Akrophobie:
Es ist auch bekannt als Höhenangst, kann bereits in geringer Höhe auftreten. Diese Phobie führt bei den Betroffenen zu Schwindel, erhöhtem Herzschlag und dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Sie kann es den Betroffenen unmöglich machen, auf eine Leiter zu steigen oder einen Panoramablick zu geniessen.
