Die 5 Geschmäcker in all ihrer Pracht

Abgerufen von giphy.com
 

 

SÜSS:

Der Geschmack von Zucker ist süss und umhüllend, was ein Gefühl von Geborgenheit und sofortigem Genuss hervorruft. Je nach Form kann er von leicht und dezent bis hin zu reich und karamellig variieren. Seine reine Süsse weckt Kindheitserinnerungen und verleiht jedem Bissen einen Hauch von Glück.

 

SALZIG:

Der Geschmack von Salz ist lebhaft und pikant und weckt sofort die Geschmacksknospen. Er hebt andere Geschmäcker hervor und verleiht den Gerichten Ausgewogenheit und Tiefe. Salz erinnert an das Wesen des Meeres und fügt eine mineralische, leicht bittere Note hinzu, die den natürlichen Reichtum von Speisen intensiviert.

 

SAUER:

Der saure Geschmack ist scharf und spritzig und bietet ein prickelndes Gefühl, das die Geschmacksknospen weckt. Er erinnert an die Lebendigkeit von Zitrusfrüchten und Essig und verleiht einen Hauch von energiespendender Frische. Die Säure gleicht andere Geschmacksrichtungen aus und verleiht Gerichten Kontraste und Leichtigkeit.

 

BITTER:

Der bittere Geschmack ist intensiv und unverwechselbar und wird oft als adstringierend oder scharf wahrgenommen. Er ruft komplexe Noten hervor, die an schwarzen Kaffee oder dunkle Schokolade erinnern. Bitterkeit kann überraschen und verleiht Gerichten Tiefe und Raffinesse, während sie gleichzeitig Süsse oder Säure ausgleicht.

 

UMAMI:

Der Umami-Geschmack ist reich und schmackhaft und erinnert an eine fast fleischige Tiefe. Er findet sich in Lebensmitteln wie Pilzen, gealtertem Käse oder Sojasauce. Umami umhüllt den Gaumen, vermittelt ein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit und hebt andere Geschmäcker mit einer subtilen, aber markanten Intensität hervor.

Von Adeline Beijns

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Abonnieren Sie die Printversion von Gesundheitsecho, um Zugriff auf alle Informationen zum Thema zu haben: Erfahrungsberichte, Tests, nützliche Adressen, Infografiken und mehr.
Also warten Sie nicht länger!
CHF39.00
Oder abonnieren Sie direkt 8 Ausgaben!
CHF78.00

Loading

Teilen auf

Facebook

Weitere Artikel

Wenn der Körper sich umstellt

Viele Frauen merken es an Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen: Der Körper stellt sich um. Aber was genau passiert in dieser Zeit? Was hilft gegen die Beschwerden und wann könnte auch Testosteron eine Rolle spielen? Im Interview teilt Dr. med. Kathrin Kern, Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, ihre Einschätzungen und Erfahrungen.

Loading

Mehr lesen »

Gefangen im Gesundheitswahn – Einblicke in eine unsichtbare Sucht

Wenn das Streben nach Gesundheit zwanghaft wird, kippt das Gleichgewicht. Heute entstehen neue Formen der Sucht, die sich oft hinter als positiv empfundenen Verhaltensweisen verbergen: Sport und gesunde Ernährung. Bigorexie, die Sucht nach körperlicher Betätigung, und Orthorexie, das zwanghafte Streben nach gesundem Essen, können zu einem unsichtbaren Gefängnis werden. Jeanne Spachat, Autorin des Buches «La nouvelle vie d’un caméléon», hat diese extremen Verhaltensweisen selbst erlebt. Heute erzählt sie von ihrem inneren Kampf, um ihr Gleichgewicht wiederzufinden.

Loading

Mehr lesen »

Zwangsstörungen: Wenn Rituale den Verstand beherrschen

Zwangsstörungen (Obsessive-Compulsive Disorder, kurz: OCD) betreffen weltweit Millionen von Menschen. Doch aufgrund von Stigmatisierung und Unverständnis bleiben sie oft im Verborgenen. Dabei sind diese Störungen weit mehr als nur eine «Manie» und können den Alltag der Betroffenen stark beeinträchtigen.

Loading

Mehr lesen »

Zittern: über Parkinson hinaus

Zittern, das durch unwillkürliche rhythmische Bewegungen eines oder mehrerer Körperteile gekennzeichnet ist, wird normalerweise mit der Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Parkinson-Krankheit nicht die einzige Ursache für Zittern ist. Viele Gesundheitszustände können diese unwillkürlichen Bewegungen auslösen.

Loading

Mehr lesen »

Wenn das Tempo nicht mehr passt

Julie Cartwright, 43, war schon immer ein Mensch voller Energie. Zehn Jahre lang trainierte sie Kampfsport,
später spezialisierte sie sich auf Luftakrobatik. Daneben absolvierte sie ihr Masterstudium, arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin und gründete mit einer befreundeten Person ein eigenes Luftakrobatik-Studio. Alles war in Bewegung, sie funktionierte perfekt im Hochleistungsmodus: körperlich, beruflich und mental.

Loading

Mehr lesen »