
In einer Welt, in der jeder Tag eine Menge Ungewissheit mit sich bringen kann, stechen Geschichten von Mut und Widerstandsfähigkeit wie die von Eric hervor. Im Flyer Teil 1 hatten wir über seinen Kampf gegen die chronische lymphatische Leukämie (CLL) berichtet, der trotz aller Widrigkeiten von Hoffnung geprägt war. Heute setzen wir den Faden dieser bemerkenswerten Geschichte fort und berichten über die Wendungen, die sich seit unserem letzten Bericht ereignet haben.
Par Adeline Beijns
Ein neues Kapitel
Seit unserer letzten Begegnung steht Eric, der lebenslustige Genfer, vor einer neuen Herausforderung. Ende 2021 tauchen an seinem Körper schmerzhafte und vergrösserte Lymphknoten auf, die einen Wendepunkt in seinem Kampf gegen die chronische lymphatische Leukämie darstellen. Diese alarmierenden körperlichen Erscheinungen, die sich im Rücken, auf der Brust und, was noch beunruhigender ist, am Hinterkopf befinden, veranlassen Eric zu weiteren Untersuchungen.
Die Intervention wird notwendig
Diese Symptome markieren das Ende einer zweijährigen Beobachtungsphase (eine Behandlungsstrategie, die als «Watch and Wait» bezeichnet wird) und den Beginn einer gezielten medizinischen Intervention. Nach einem vollständigen Scan und einem Ultraschall des Kopfes treffen Eric und sein Ärzteteam die Entscheidung in Januar 2022, eine tägliche orale Behandlung zu beginnen. Dieser Schritt stellte eine neue Phase in seinem Behandlungsverlauf dar, die natürlich von Hoffnung, aber auch von Sorge geprägt war. Eric stand vor der Ungewissheit, ob das Medikament, das er erhalten sollte, ausreichen würde, um die Krankheit zu bekämpfen. Er stellte sich die grundlegende Frage: «Wird mich das heilen?»
Eine überraschende Anpassung
Eric verträgt die neue Behandlung bemerkenswert gut. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die Wirksamkeit der von Eric angewandten Therapie hervorzuheben. Seine Verträglichkeit von der Behandlung erwies sich als aussergewöhnlich positiv, da er das Medikament täglich ohne nennenswerte Komplikationen oder Nebenwirkungen einnehmen konnte, mit Ausnahme einer anhaltenden Müdigkeit, die ihn zwang, jeden Tag auch tagsüber etwas zu schlafen. Diese Müdigkeit, die aufgrund seiner Krankheit zu erwarten war, hat sich als einziger wirklicher Nachteil in seinem Behandlungsverlauf herausgestellt, was die Handhabbarkeit und Effizienz des Medikaments bei seinem Kampf gegen CLL belegt. Dank dieser guten Verträglichkeit konnte sie ihren Alltag kaum verändern und ihre Aktivitäten mit demselben Eifer wie zuvor fortsetzen. Im Laufe der Monate beschliesst der Hämatologe, die orale Behandlung um eine wöchentliche Immuntherapie zu erweitern, um die Krankheit noch gezielter bekämpfen zu können.
Ein gestärkter Familienverband
Die Krankheit und die Behandlung waren zweifellos eine grosse Belastung für Eric und seine Angehörigen. Allerdings hat dieser Kampf die Bande zwischen seiner Familie gestärkt. Gemeinsam bildeten sie einen starken Unterstützungskreis um Eric und stellten sich mit ihm jeder neuen Herausforderung. Diese familiäre Solidarität ist zu einer Säule in seinem Kampf gegen die Krankheit geworden. Das Leben geht weiter, trotz allem Heute geht es Eric gut, obwohl er sich noch nicht in Remission befindet. Bei seinen monatlichen Besuchen beim Hämatologen und den regelmässigen CT-Scans kann er die Entwicklung seines Zustands und insbesondere seiner Lymphknoten überwachen. Der 60-Jährige ist der Meinung, dass er trotz allem eine beachtliche Lebensqualität aufrechterhalten konnte.
Immer noch zukunftsorientiert
Fünf Jahre nach der Diagnose blickt Eric hoffnungsvoll in die Zukunft. Die derzeitigen Medikamente verschaffen ihm eine erhebliche Erleichterung und sein guter allgemeiner Gesundheitszustand ermöglicht es ihm, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Ob er mit seiner Frau oder seiner Rentnergruppe spazieren geht, mit seinen Enkelinnen die Buchmesse besucht, auf dem See angelt oder sein Haus in Italien renoviert – er geniesst jeden Moment.
Dieser Artikel wurde mit freundlicher Unterstützung von Janssen-Cilag AG erstellt – CP-445023 05/2024 Die unabhängige Meinung des Patienten wurde vollständig respektiert
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